Wir führten ein umfangreiches Angebot aus Heckenpflanzen und Fomschnittgehölzen. Hecken dienen zum Schall-, Sicht- und Windschutz oder einfach nur zur räumlichen Unterteilung.
Die meisten Heckenpflanzen lassen sich mit Formschnitt auch zu schönen, individuellen Solitärgehölzen erziehen.
Wir haben unsere Pflanzen gern nach der Verwendung der Pflanzen wie folgt gruppiert:
Formale Hecken
Hecken für den formalen Garten sind zumeist immergrün. Sie eignen sich für eine geometrische Gestaltung und sind heute in den modernen, architektonisch-minimalistischen Gärten ein häufig verwendetes Stilelement. Mit den streng geschnittenen Hecken werden Gartenräume abgegrenzt. Die grünen Wände bilden einen kontrastreichen Hintergrund zu Kiesgärten oder bunten Staudenbeeten. Eine schöne Kombination ist auch das Zusammenspiel mit einzeln stehenden Formgehölzen.
Freiwachsende Hecken
Freiwachsende Hecken sind dagegen eher etwas für den Naturgarten oder den Aufbau einer Blüten- oder Fruchthecke. Verwendet man heimische Gehölze bieten sie Nektar, Früchte, Versteck und Schutz für Insekten, Kleinsäuger und Vögel. Typisch für freiwachsende Hecken sind das "bunte" Durcheinander und dass sie ohne besonderen Schnitt auskommen. Die gemischte Hecke ist sicherlich die schönere Variante zu einer homogenen Bepflanzung, allerdings benötigt man hierzu deutlich mehr Platz für die Pflanzen. Die optische Wirkung einer Mischbepflanzung, gerade die von Blütengehölzen, kann gesteigert werden, indem sich die einzelnen Arten in der Hecke wiederholen. Erlaubt ist, was gefällt. So kann man auch eine "Vier-Jahreszeiten-Hecke" aufbauen, in der im Winter Immergrüne wie die Eibe eingestreuten Sichtschutz bieten, während im Rest des Jahres ein blüten- und fruchtreicher Aufbau Mensch und Tier erfreut.
Formschnittgehölze
Der Begriff Formgehölz ist eine sehr dehnbare Bezeichnung. Typischen Vertreter, die sich besonders gut für den Formschnitt eignen, sind Buchs, Eibe, Scheinzypresse oder Lebensbaum. Aber auch Azaleen, Ginkgo, Liguster, Stechlaub, Lorbeer und Kirschlorbeer, selbst Rosmarin, Wacholder, Forsythien, Weiden oder Lavendel lassen sich in attraktive Kugeln, Kegel, Pyramiden oder selbst Tiergestalt formen. Ja selbst in Spalier erzogene Obstgehölze wie Birne und Apfel oder auch Ahörner oder Platanen, die für Sitzplätze in Schirmform getrimmt sind, wäre im weitesten Sinn Formschnittgehölze.
Die unterschiedlichen Gehölze unterscheiden sich entsprechend ihrer Wuchsfreude in ihrer Schnittverträglichkeit, der Schnitthäufigkeit und dem allgemeinen Pflegeaufwand.
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